Was mir in all dem immer geblieben ist:
Meine unbändige Neugier. Mein Wunsch, zu verstehen. Und meine Sehnsucht zu wachsen.
Schon als Jugendliche begann ich, mich mit Psychologie, Persönlichkeitsentwicklung und meinen inneren Themen zu beschäftigen. Ich lernte viele klassische Therapie- und Coachingmethoden (u.a. Verhaltens-& Gesprächstherapie) kennen – als Klientin, später auch als Psychologin.

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Diese Wege haben mir geholfen, meine Geschichte besser zu verstehen und Worte für mein Erleben zu finden.
Und doch blieb das Gefühl: Etwas fehlt.

Trotz all des Wissens und Verstehens veränderte sich mein inneres Erleben kaum.
Meine Muster blieben, mein Körper war in Alarmbereitschaft – und die echte Sicherheit stellte sich nicht ein.

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Erst als ich begonnen habe, den Körper mit einzubeziehen – durch körperorientierte innere Kind-Arbeit, Nervensystemregulation und eine tiefe, verkörperte Verbindung zu mir selbst – begann sich langsam etwas zu verändern.

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Ich konnte mich wieder spüren.
Mich sicher fühlen – in mir, in meinem Körper, in meinem Leben.

Und ich verstand:
Ich bin nicht falsch.
Ich bin nicht verrückt.

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Es ist mein Nervensystem, das mich schützen will.
Es ist mein inneres Kind, das so lange überhört wurde.
Es ist mein Bindungssystem, das gelernt hat, dass Liebe an Bedingungen geknüpft ist.

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Diese Erkenntnis hat alles verändert.

Heute weiß ich aus meiner Selbsterfahrung und aus der Arbeit mit meinen Klientinnen: Wenn unsere verletzten inneren Anteile in einem traumasensiblen Raum gesehen werden, können sie  in Verbindung heilen.
Und durch achtsame Körperarbeit kann auch ein Nervensystem im Überlebensmodus langsam wieder lernen, wie sich Sicherheit anfühlt.

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